Dieses ZDF-Drama begeistert das Publikum

    'Gestern waren wir noch Kinder': Kommt Staffel 2?

    Die ZDF-Drama-Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ begeistert gerade viele Zuschauer. Aber wird es weitergehen?

    Gestern waren wir noch Kinder
    Nach der Beerdigung der Mutter hört der Albtraum für Vivian Klettmann (Julia Beautx) nicht auf. Foto: ZDF/Mathias Neumann
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    Am Montag lief der erste Teil, Dienstag der zweite Teil der ZDF-Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ im TV. Mittwoch schließlich der dritte und letzte Teil. Viele Zuschauer sind gespannt darauf, zu erfahren, wie es jetzt weitergeht. Ist eine Fortsetzung geplant?

    Staffel 2 wäre möglich

    In einem Interview sprach Serienautorin Natalie Scharf darüber, dass sie noch Ideen für eine achte Folge und sogar eine ganze 2. Staffel hätte.

    Wie wahrscheinlich es ist, dass neue Folgen umgesetzt werden, erfahren Sie in diesem Artikel: 'Gestern waren wir noch Kinder': Serie ist noch nicht auserzählt!

    Worum geht es in der ZDF-Serie?

    Die Drama-Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ thematisiert in sieben Folgen viele harte und emotionale Themen. Es geht um Mord, Lügen, Geheimnisse, Suizid und einiges mehr. Und vor allen um menschliche Abgründe und die Frage: Wie wirken sich die Fehler unserer Vergangenheit auf die Zukunft aus?

    Ein spannender Mix aus Thriller und Familiendrama erwartet die Zuschauer.

    „Gestern waren wir noch Kinder“: Das passierte in Teil 1

    Achtung: Wenn Sie Teil 1 noch nicht gesehen haben, können Sie das hier in der ZDF-Mediathek nachholen.

    Der folgende Text enthält Details zur Handlung der ersten drei Folgen.

    Eigentlich ist die Familie Klettmann eine wahre Bilderbuchfamilie. Doch dieses Bild ändert sich abrupt, als Anna Klettmann (Maria Simon), an ihrem 44. Geburtstag, plötzlich und völlig unerwartet von ihrem Ehemann Peter (Torben Liebrecht), ermordet wird.

    Den gemeinsamen Kindern Vivian Klettmann (Julia Beautx) und ihren beiden Geschwistern wird der Boden unter den Füßen weggerissen. Die Mutter ist tot, der Vater sitzt in Untersuchungshaft. Trotzdem versucht die 18-jährige Vivian, sich um ihre minderjährigen Geschwister zu kümmern. Doch die beiden kommen schließlich in Pflegefamilien.

    Doch so leicht gibt Vivian nicht auf, sie versucht trotz der Situation stark zu bleiben und will um das Sorgerecht kämpfen. Da kommt ihr der Polizist Tim (Julius Nitschkoff), den sie durch den Fall näher kennengelernt hat, als emotionale Stütze, gerade recht. Doch ausgerechnet dieser scheint ein falsches Spiel zu spielen.

    Als könnte es nicht noch schlimmer kommen, erfährt man dann auch noch, dass Anna nicht der erste Mensch ist, den Peter auf dem Gewissen hat. In einer Rückblende führt ein Fehler des jungen Peters (Damian Hardung) dazu, dass vier Menschen verunglücken. Daraufhin versucht er, weil er mit der Schuld nicht umgehen kann, Suizid zu begehen. Doch seine spätere Frau Anna unterbricht ihn dabei und die beiden werden ein Paar.

    Zurück zur Gegenwart: Wieso Peter seine Frau umgebracht hat oder was er mit dem Verschwinden von Vivians Mitschülerin Dilara (Mathilda Smidt) zu tun hat, wird im ersten Teil nicht offenbart. Handelt es sich bei Peter etwa um einen eiskalten Serienkiller?

    Dies ist nur eine von vielen Fragen, mit denen die Zuschauer nach dramatischen und emotionalen Szenen zurückbleiben. Doch wie geht es nun weiter?

    So geht es in Teil 2 weiter

    Teil 2 lief gestern Abend im ZDF. Das passiert alles in Folge 4 und 5:

    Vivian nimmt alles auf sich, um ihre Geschwister aus der Pflegefamilie zu sich zurückzuholen. Dafür besucht sie sogar ihren Vater im Gefängnis. Tim möchte sie unterstützen, doch sie beginnt langsam an seinen Absichten zu zweifeln.

    Im Rückblick dieser Folge erfahren die Zuschauer mehr über die ersten Ehejahre von Anna und Peter Klettmann. Aus der Geldnot heraus müssen diese bei Peters Vater Hans Klettmann (Ulrich Tukur) wohnen. Man erfährt außerdem, dass Peters Mutter, wie es dazu kam, dass Heide (Karoline Eichhorn) psychisch krank wurde.

    Als sein Vater Peter eines Tages offenbart, dass er tödlich erkrankt ist, eskaliert die Situation. Statt Mitleid zu haben, entschließt dieser, endgültig mit ihm zu brechen. Gleichzeitig begeht Peter einen fatalen Fehler - er erzählt seinem Vater von seiner Lebenslüge. Der entschließt sich daraufhin, sich das Leben zu nehmen.

    Als wäre dies nicht genug, wird Peter noch von den Geschehnissen in der Nacht des Abiballs eingeholt.

    „Gestern waren wir noch Kinder“: Ist eine 2. Staffel geplant?

    Auch wenn die erste Staffel noch nicht einmal komplett im TV lief, fragen die ersten Fans schon nach einer 2. Staffel.

    „Wird es eine zweite Staffel geben?“, fragt eine Userin auf dem offiziellen Instagram-Account der Serie. Sie ergänzt: „Der Cliffhanger (offenes Ende) macht mich echt fertig!“

    Das sagen die Produzenten zu Staffel 2

    „Die Produzentin/Autorin denkt aktuell noch darüber nach. Wir halten euch auf dem Laufenden“, heißt es auf dem offiziellen Instagram-Kanal. Fans dürfen also gespannt sein.

    Sollten die Ausstrahlungen von Teil 2 und Teil 3 ähnlich viele Zuschauer erreichen wie der erste Teil (5,30 Millionen), dürfte eine Fortsetzung jedoch sehr wahrscheinlich sein.

    Der vorerst letzte Teil der Serie läuft morgen um 20:15 Uhr im ZDF.

    So endet die Serie „Gerade waren wir noch Kinder“

    (Achtung, Spoiler!) In der letzten Szene von Staffel 1 sieht man Tim über der schwer verletzten Anna gebeugt. Die sagt mit letzter Kraft: „Lass die Finger von meinen Kindern, sonst bring ich dich um.“

    Wird Tim Vivi und ihren Geschwistern etwa etwas antun? Und was wird aus Peter, ist er wirklich tot?

    All diese Fragen stellen sich Fans und wünschen sich nichts mehr, als eine zweite Staffel. Ob dieser Wunsch erfüllt wird, bleibt abzuwarten.

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