Schmerzfrei

Gelenke: So bleiben Sie in jedem Alter beschwerdefrei

Wir zeigen Ihnen, wie Sie in jedem Alter genau das richtige tun für Ihre Gelenke um Schmerzen vorzubeugen oder zu lindern.

Gelenke: So bleiben Sie in jedem Alter beschwerdefrei
Egal ob Rücken, Knie, Fuß oder Hand: Wir zeigen Ihnen, wie Ihre Gelenke in jedem Alter beschwerdefrei bleiben. Foto: AndreyPopov/ DKart/ Toms93/ Staras/ iStock
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Was Sie für Ihre Gelenke tun können mit 50

Okay, die Jahre sind nicht spurlos an uns vorbeigegangen: Hier zieht’s im Knie, dort zwickt die Hüfte. Aber mit dem richtigen Mix aus Bewegung und Ernährung füttern wir die Knorpel und schützen die Gelenke.

Knusprig, knackig – Sellerie-Chips

Nur gewürfelt in Eintöpfen herumzuschwimmen ist dem Sellerie zu öde! Deshalb backen wir ihn als hauchdünne Chips mit etwas Olivenöl im Ofen. Die Gelenke freut’s. Denn die Knolle gilt als Naturarznei bei Entzündungen, enthält einen Pflanzenstoff, der gegen Schmerzen hilft.

Flüssiges Gold aus Fernost

In Malaysia gehört es in jede Hausapotheke, bei uns ist die Zutat noch ein Geheimtipp: Cajeputöl. Sein Cineol lindert Schmerzen, fördert die Durchblutung. Bei Gelenksteife und Rheuma hilft dieses Massageöl: 2 Teelöffel Sojaöl mit 4 Tropfen Weizenkeimöl und 9 Tropfen Cajeputöl (Apo.) mischen.

Stress weg – Schmerzen weg

Stopp! Bitte entspannen! Denn Stresshormone, die der Körper an hektischen Tagen ausschüttet, stören die Bildung von Kollagen. Das ist der Schmierstoff für gesunde Gelenke. Bei Anspannung öfter mal 5 Minuten ins Zwerchfell atmen: Reguliert den Stresspegel auf gelenkfreundliche Werte.

Ein Fall für Dr. Brennnessel

Heißer Tee tut gut – Brennnesseltee noch besser. Denn: Seine Wirkstoffe hemmen die entzündungsfördernden Botenstoffe in den Gelenkkapseln und Knorpeln. 1 Esslöffel getrocknete Brennnesselblätter mit 250 Milliliter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. Trinken Sie davon drei bis vier Tassen am Tag.

Abstrampeln für unsere Gelenke

Klar, Radfahren schont die Gelenke. Nur ist das leider nicht immer so effektiv. Gehen Sie doch mal zu einem Spinningkurs. Warum? Weil dabei die kleine Übersetzung, der geringe Widerstand und die hohe Trittgeschwindigkeit zu Wohltätern der Knie werden. Mit Musik macht’s doppelt Spaß!

Bitte? Ja, Tatsache! Nusscreme!

Zugegeben, im Vergleich zum Lieblings-Brotaufstrich unserer Kindheit besteht dieses Nuss-Mus (Bioladen) viel mehr aus Haselnüssen als aus Zucker. Köstlich ist es trotzdem – und reich an Vitamin E! Das schützt uns vor entzündlichen Gelenkkrankheiten wie Rheuma oder Arthritis.

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Was Sie für Ihre Gelenke tun können mit 60

Ab dem 60. Lebensjahr haben alle mehr oder minder stark Arthrose. Da unsere Knorpel sich nicht selbst aufpäppeln können, helfen wir nach: mit sanftem Sport, Massagen und Power-Stoffen. So bildet sich im Gelenkscharnier Flüssigkeit, die wie ein nährender Brei wirkt

Nicht nur für Hippies: Hanföl

High macht es höchstens unsere Gelenke. Denn das Öl der Hanfsamen enthält Gamma-Linolensäure und Prostaglandine – beides wirkt chronischen Entzündungen entgegen. Täglich 2 Esslöffel Hanföl ins Dressing, an Soßen, Suppen.

Zaubertrank aus Pflanzenkraft

Geballte Anti-Entzündungs-Power geht so: 1 Esslöffel einer Mischung aus Mädesüßblüten, Weidenrinde, Goldruten-, Johannisbeer- und Zinnkraut (je 20 Gramm) mit 1 Tasse kaltem Wasser begießen, abseihen. Nach 1 Stunde kurz erhitzen (nicht kochen), 5 Minuten ziehen lassen. Trinken Sie davon drei bis vier Tassen am Tag.

Das Bindegewebe „auswringen“

Faszien sind das Bindeglied zwischen Muskeln und Knochen – und sorgen maßgeblich für die Gesundheit unserer Gelenke. Elastisch bleiben sie, wenn wir öfter mal Arme und Beine „auswringen“: mit festem Handgriff Gelenke kreisförmig von oben nach unten massieren.

Kussfaktor heikel – aber Hüfte fit

Ob Knoblauch oder Zwiebeln – was für den Liebsten ein Graus, ist Medizin für die Hüfte. Laut Studien ist diese besser vor Arthrose geschützt, wenn wir viel Lauch- und Zwiebelgewächs essen. Es enthält Diallylsulfid, eine Art Knorpel-Hüter. Übrigens: Porree riecht nicht …

Gestatten, die fantastischen drei!

Der Mix aus gleichen Teilen Koriander, Muskat und Kreuzkümmel ist das Dream-Team bei Arthrose. Seine ätherischen Öle dämmen Schmerzen ein, bessern die Durchblutung der Gelenkschleimhaut. Kurmäßig über mehrerer Monate: je eine Messerspitze zweimal täglich ins Essen geben.

Gelenke lieben Long Johns

Schon kanadische Goldgräber wussten, was vor Rheuma und Arthrose schützt. Damit die Gelenkflüssigkeit durch Kälte nicht zäh wird: viel draußen bewegen – aber nur warm eingepackt! Optimal: der Lagen-Look – beginnend mit einer körpernahen langen Unterwäsche.

Video: Was bedeutet der Diagnoseschlüssel auf dem Krankenschein (Text geht unter dem Video weiter):

Video Platzhalter

Was Sie für Ihre Gelenke tun können mit 70

Klar wissen wir, wie wir mit Abnutzungserscheinungen in den Gelenken umgehen. Das reicht uns aber nicht – denn wir setzen alles daran, Knochen und Co. langfristig zu stärken und optimal mit Nährstoffen zu versorgen

Vielen Dank für die Blumen!

Mmh, sie duften nach Sommer – und sind zugleich eine Wohltat für unsere Knochen. Heublumen entspannen die Muskeln, stoppen Schmerzen. SOS-Tipp bei „Rücken“: Heublumensäckchen 20 Minuten überm Dampfbad erhitzen. Auflegen und 30 Minuten ruhen lassen.

Scharfer Schmerz-Therapeut

Er lindert Erkältung, Kopfweh, Übelkeit – und nun auch noch Gelenkprobleme? Doch die Fakten sprechen für sich. Laut Studie kann Ingwer unsere Beweglichkeit sowie Schmerzen bei Hüft- und Kniearthrose bessern. Dosis: 500 Milligramm täglich als Fertigpräparat einnehmen.

Kneten für flotte Finger

Was hilft, wenn’s in den Fingergelenken zwickt? Knete(n)! Dafür je eine Schale mit Vogelsand und Linsen füllen und – falls keine Entzündung vorliegt – erwärmen. Sand und Linsen abwechselnd für circa 3 Minuten durchkneten. Unsere Knorpel werden so besser mit Vitalstoffen „gefüttert“.

Da werden wir ganz wild …

Fleisch enthält oft viel Arachidonsäure, die Entzündungen begünstigt. Vegetarier haben daher seltener Gelenkprobleme. Und wenn wir nicht auf Tofu stehen? Dann essen wir Wildfleisch! Es enthält kaum schädliche Säure, punktet zudem mit einer niedrigen Kalorien-Bilanz.

Vitamin-Kick für unsere Scharniere

Knirschen und Schmerzen in Knie und Hüfte können Zeichen für Verschleiß sein. Höchste Zeit, den Knorpeln ein natürliches Lifting zu gönnen. Ein Power-Mix aus Omega-3-Fetten, Vitamin C und E, Zink, Selen und Hyaluronsäure stärkt unsere Gelenke.

A, b, c, die Gelenke tun nicht weh …

Ob mit oder ohne Schnee – ein Spaziergang im Wald ist Balsam bei Arthrose oder Rückenproblemen. Wandern auf unebenem Boden trainiert nämlich die Tiefenmuskulatur, regt die Bildung von Gelenkflüssigkeit an.

Knorpel-Tuning schick in Schale

Schon morgens können wir unsere Gelenkscharniere im Knie aufpolstern – mit ungeschälter Braunhirse. Reich an Silizium fördert sie die Regeneration der Knorpelmasse. Täglich 2 Esslöffel als Flakes ins Müsli geben.

Quelle: Meins

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