Schöne Insel

5 Gründe für Palma de Mallorca in der Nebensaison

Mallorca ist bei Weitem kein reines Sommerziel - vor allem die Hauptstadt Palma de Mallorca zeigt sich in der Nebensaison von ihrer schönsten Seite.

Palma de Mallorca im Frühling bereisen.
Der Hafen von Palma de Mallorca ist auch im Frühling wunderschön. Foto: LUNAMARINA / iStock
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Bestes Klima für Aktivitäten aller Art

Palma de Mallorca eignet sich perfekt für Aktivurlaub. Ob Radfahren, Spazieren oder Pilates am Strand – im Frühling ist die angenehmste Zeit dafür. Von Februar bis April herrschen auf Mallorca Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad, die Sonne scheint etwa sieben Stunden täglich, es weht eine leichte Brise. Eine weitere gute Neuigkeit für Radl-Fans: Die Radwege in der Hauptstadt sind überraschend gut ausgebaut. Breit wie Straßen führen sie am Strand entlang, vom Stadtzentrum bis zum Ballermann. Leihräder inklusive Korb und Helm gibt es direkt vor der Kathedrale ab 10 Euro pro Tag. Und was ist mit einem Bad im Meer? Mut fassen, Luft anhalten, abtauchen ins 15 Grad kühle Nass – hallo, Lebensgeister!

Leben wie die Einheimischen auf Palma

Nie kommt man der Seele Palma de Mallorcas näher als in einem Urlaub außerhalb der Ferienzeiten. Touristen sind rar, die Atmosphäre ist authentisch spanisch. Am besten entdeckt man die Stadt zu Fuß. Wer sich durch das autofreie Gassen-Labyrinth treiben lässt, stößt auf unzählige schöne Plätze und Cafés. Sie verstecken sich häufig hinter den Häusern, in lauschigen Innenhöfen. So wie die „Bar Abaco“: Auf dem Boden Körbe voller Früchte und Blumen, darüber Palmwedel, Statuen und Büsten, auf den Tischen brennende Kerzen in allen Größen, ein Brunnen plätschert leise vor sich hin. Hier will man nicht mehr weg! Tipp: Bei einer privaten Stadtführung gibt es Geheimtipps aus erster Hand, ab 15 Euro pro Person.

Das Umland von Palma blüht

Während in Deutschland noch tristes Wintergrau herrscht, ist Mallorca schon dem Frühling auf der Spur. Bereits seit Januar blühen hier die Mandelbäume weiß und zartrosa. Sie verteilen sich zwar über die ganze Insel, die meisten Wälder und Plantagen finden sich aber im Westteil, unweit von Palma. Das Naturschauspiel entstand übrigens aus einem eher unglücklichen Zufall: Weil Ende des 19. Jahrhunderts Läuse die Weinstöcke vernichteten, pflanzten die Bauern stattdessen Mandelbäume – zu unserem heutigen Glück. Und mittlerweile hat sich auch der Wein wieder erholt.

Urlaub zum kleinen Preis

In der Nebensaison kosten Flüge und Hotelzimmer zum Teil weniger als die Hälfte im Vergleich zu den Preisen im Hochsommer. Air Berlin fliegt im Februar zum Beispiel ab 86 Euro nach Palma de Mallorca und zurück, im Juni zahlt man dafür mindestens 160 Euro.

Genuss auf Schritt und Tritt

Hier süße Blätterteigschnecken (Ensaimadas), dort herzhaft gefüllte Teigtaschen (Empanadas) und danach noch eine heiße Schokolade – an den mallorquinischen Köstlichkeiten kommt man nicht vorbei. Palmas Genießer-Treffpunkt schlechthin ist der neu eröffnete Gourmetmarkt San Juan auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs. An 17 Ständen gibt es reiche Auswahl: Tapas, Tortillas oder doch lieber ein Burger? Im Jugendstil-Ambiente schmeckt es extragut. Geheimtipp: Die besten Bäckerinnen der Stadt sind die Nonnen. Sie verkaufen köstliche Kekse in ihren Klöstern, z. B. im Monasterio de Santa Clara. Man könnte meinen, die kommen direkt aus dem Himmel.

Quelle: Tina

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