Gerettete Waisenkinder

Ungewöhnliche Freundschaft zwischen Hasenbaby und Küken

Eine ungewöhnliche, aber umso schönere Freundschaft: Ein Hasenbaby und ein kleines Taubenküken wurden von Tierpflegern aufgelesen und kämpfen sich nun gemeinsam ins Leben.

Tierpfleger der Kildare Animal Foundation Wildlife Unit kümmern sich um ein Hasenbaby und ein Taubenküken, die keine Eltern mehr haben.
Sooo weich ... Das Häschen und das Taubenküken sind unzertrennlich, seit sie zu den Pflegern der Kildare Animal Foundation Wildlife Unit kamen. Foto: Facebook / Kildare Animal Foundation Wildlife Unit
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Als der kleine Hase gerettet und in die Station der Kildare Animal Foundation Wildlife Unit in Irland gebracht wurde, war er noch sehr jung und schwach. Keiner der Tierpfleger hätte gedacht, dass das Waisenkind überleben würde.

So klein und noch so hilflos

Dann kam noch ein weiteres Sorgenkind hinzu: Wenige Wochen später brachte eine Frau ein Taubenküken ins Heim gebracht, das gerade erst geschlüpft war. Sie hatte es in einem am Boden liegenden Nest gefunden, mit einem noch verschlossenen Ei neben ihm. Dieses war leider schon kalt und das ungeschlüpfte Küken deshalb nicht mehr lebensfähig - doch für den anderen kleinen Kerl bestand Hoffnung.

Manchmal braucht es einfach Nähe

Da die Tierpfleger allerdings nur einen Brutkasten hatten, steckten sie die beiden Waisenbabys kurzerhand zusammen hinein und setzten eine kleine Abtrennung zwischen sie. Die Tiere gewöhnten sich gut ein, fraßen ausreichend - und überwanden eines Tages sogar die Abgrenzung, um von nun an zusammen zu Kräften zu kommen.

Seitdem kuscheln sie sich bei jeder Gelegenheit aneinander und machen immer mehr Fortschritte, um eines Tages wieder in die Freiheit entlassen werden zu können.

Wie schön, dass die tragisch begonnene Geschichte der beiden ein solches Happy End bekommen hat! Zumindest sind sie ja auf dem besten Wege dorthin.

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