Lebensweisheiten

Sokrates: Eine Geschichte zum Nachdenken

Noch heute können wir von Sokrates lernen. Zum Beispiel von Geschichten wie diesen, die zum Nachdenken anregen. Denn die drei Siebe sind aktueller denn je.

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Die Geschichten des Philosophen Sokrates wurden nach seinem Tod von seinen Schülern Platon und Xenophon weitergetragen. Zum Glück: Zum einen, weil Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hat, zum anderen weil wir viel von ihm lernen können.

Zum Beispiel seine Einstellungen zum Leben in der Gesellschaft und dem Umgang mit unseren Mitmenschen. Denn obwohl Sokrates schon 399 v. Chr. in Athen verstorben ist, scheinen manche seiner Werke aktueller denn je.

Eine dieser Geschichten ist die der drei Siebe. Sie handelt von einem Gespräch, in dem Sokrates erfahren soll, dass über ihn geredet wird - und uns zeigt, dass das Phänomen der Gerüchte schon immer existierte. Schnell bilden wir uns eine Meinung über andere Menschen, oft ohne sie oder die Hintergründe ihrer Taten richtig zu kennen.

Und so entstehen sie, Gerüchte, die auf Teilwahrheiten beruhen und trotzdem weitergetragen werden. Meistens tun sie nur eins: Den Menschen, über den geredet wird, verletzen.

Schon damals wusste Sokrates, dass es manchmal besser war, etwas nicht zu wissen. Daher entwickelte er die Methode der drei Siebe, durch die wir jede Kommunikation filtern sollten.

Würde jeder Mensch sich an diese Grundsätze halten, würden wir im Umgang miteinander offener und ehrlicher werden. So oder so: Die Geschichte von Sokrates regt zum Nachdenken an. Wie sie endet und um welche Siebe es geht, erfahren Sie im Video. Viel Spaß!

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