Interview

Rote Rosen: So tickt Darsteller Jörg Pintsch als Vater

All die Jahre war es für Jörg Pintsch (52) kein Thema, in einer Telenovela mitzuspielen. Nun ist er der Star bei 'Rote Rosen'. Im Interview spricht der Schauspieler über den Grund, warum er’s sich doch anders überlegt hat und verrät, welches Opfer er bringt.

Rote Rosen: So tickt Darsteller Jörg Pintsch als Vater
Jörg Pintsch spielt bei 'Rote Rosen' die Rolle von Kaffeehändler Peer Juncker. Foto: ARD/Nicole Manthey
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Warum wollten Sie eigentlich nie in einer Telenovela mitspielen?

So ein Format ist mit sehr viel Arbeit und großem Zeitaufwand verbunden. Ich habe drei Söhne. Daher hatte ich meine Rollen bisher stets so ausgesucht, dass ich für meine Kinder, trotz der Trennung von meiner Frau, da sein konnte.

Was hat sich verändert?

Der Älteste ist inzwischen 23, die zwei Jüngsten (15, 17) sind in einem Alter, in dem sie ziemlich selbstständig sind. Sie haben mich ermutigt, die Herausforderung in Lüneburg anzunehmen. ‚Mach das, Papa! Wir kriegen das hier schon hin’, haben sie mir versichert. Es bedarf guter Organisation. Die Kinder sind unter der Woche bei ihrer Mutter und am Wochenende bei mir. Für die nächsten zehn Monate bin ich ein Wochenend-Papi.

Wie sind Sie als Vater?

Ich hoffe, ein Vorbild zu sein. Ich setze auf meine natürliche Autorität. Ich lebe meinen Söhnen Werte und Dinge lieber vor, achte aber auch darauf, was von ihnen kommt. Es ist Teamwork.

Was machen Sie als erstes, wenn Sie am Wochenende nach Hause kommen?

Wäsche waschen!

Auf was müssen Sie wegen des Jobs verzichten?

Ich kann nicht so intensiv für meine Familie da sein. Kinder, Hund, Freunde – da muss ich Abstriche machen. Aber das ist gut so.

Jörg Pintsch spielt in der ARD-Serie den Junggesellen Peer Juncker. 'Rote Rosen' läuft montags bis freitags um 14:10 Uhr auf der ARD.

Quelle: Schöne Woche

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