Kreatives Morgenritual

Entspannt in den Tag starten - ohne Meditation

Jeder hat seine ganz eigene Morgenroutine. Doch vielleicht muss man manchmal mit alten Gewohnheiten brechen, um den neuen Tag noch entspannter zu beginnen.

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Schon morgens ist es wichtig, Zeit für sich einzuplanen. So gelingt ein entspannter Start in den Tag und die eigene Kreativität kann mit einem kleinen Trick auch noch auf Trab gebracht werden. Dabei helfen sollen die sogenannten "Morning Pages", zu Deutsch: Morgenseiten. Dabei wird zum Ziel gemacht, die Gedanken fließen zu lassen und nicht bewusst zu steuern.

Die Morgenseiten helfen dabei, die eigenen Gedanken zu fokussieren

Bekannt wurden die Morgenseiten durch die Autorin und Künstlerin Julia Cameron. Bei dieser Morgenroutine braucht man lediglich drei Seiten Papier und einen Stift. Dann schreibt man einfach drauf los, egal ob nur einzelne Worte, Sätze oder gleich einen ganzen Roman. Das ist jedem selbst überlassen. Einfach den Gedanken freien Lauf lassen und sie zu Papier bringen, bis alle drei Seiten gefüllt sind. Die Hauptsache bei dieser Übung am Morgen ist lediglich, dass man seinen Gedankenstrom einfach fließen lässt. Denn so soll die eigene Kreativität angekurbelt werden und man bekommt den Kopf frei, um konzentriert und gelassen den Alltag zu meistern.

Unter dem Video geht es weiter mit dem Artikel über die Morgenseiten.

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Durch die Methode der Morgenseiten erfährt man einiges über sich selbst. Die meisten werden sicherlich überrascht sein, wie zahlreich ihre Gedanken fließen und mühelos die drei Seiten füllen. Dadurch kommt das Gehirn übrigens auf Hochtouren und wappnet sich so für einen langen Tag voller Verpflichtungen. Dabei spiele es eine große Rolle, dass die Notizen handschriftlich gemacht werden. Auf der Tastatur abgetippt hat die Übung nicht so eine effektive Wirkung für das Gehirn, weil Hand und Hirn enger miteinander verknüpft sind, als Tatstatur und Hirn. Außerdem können die Gedanken die man morgens aufs Papier gebracht hat, einem am Abend nicht mehr den Schlaf rauben. Und das allein wäre die Mühe schon wert.

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