"Mai-Monsun" und Kälte: Traurige Wetterprognose für Deutschland

Das war es wohl mit der Hoffnung auf einen sonnig-warmen Mai: So düster, kühl und nass wird das Wetter in den nächsten Wochen.

Warnung vor Starkregen.
Foto: iStock/trendobjects

Durch den Blitzsommer am vergangenen Wochenende konnten wir zuletzt endlich höhere Temperaturen und viel Sonne genießen, doch damit war dann fast so schnell wieder Schluss, wie alles begonnen hatte: Nun ist Deutschland im trüben Regen(un-)wetter gefangen und Experten machen keine Hoffnung auf eine baldige Besserung der Lage ...

Wetter-Horror in Deutschland: Bis in den Juni hinein kalt und nass!

Diplom-Meteorologe und Klimaexperte Dominik Jung von wetter.net erklärt in seinen neuesten Prognosen, dass Deutschland über das lange Himmelfahrts-/Vatertagswochenende von Starkregen und Unwettern heimgesucht wird. Er spricht sogar von einer Art "Mai-Monsun", der uns heftigen Regen sowie regionale Überflutungen und Unwetter beschert - die nächsten sieben bis zehn Tage werden "richtig nass"! Die Temperaturen bleiben deutlich kühler als zuletzt.

Erfahren Sie hier, wie Wettervorhersagen zustande kommen (Artikel geht unten weiter):

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Doch damit nicht genug, denn laut dem europäischen Wettermodell (vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage) wird uns das für Mai ungewohnt nass-kalte Wetter noch bis (mindestens) Anfang Juni begleiten! Zwar kann es im Osten Deutschlands noch zu vergleichsweise etwas höheren Temperaturen kommen, doch in den meisten Landesteilen bleibe es "deutlich zu kühl". Besonders im Norden Deutschlands müssen wir uns auf ungemütliches Wetter einstellen.

Insgesamt lasse sich jetzt schon sagen, dass der Mai 2021 im Vergleich zum langjährigen Klimamittel zu kalt und "ziemlich nass" ausfallen wird. Bereits der April war auffallend kalt gewesen. Lässt sich nur hoffen, dass das schöne Wetter dann ab spätestens Mitte Juni etwas an Fahrt aufnehmen kann. Bis dahin freut sich hoffentlich zumindest die Natur über diese Feuchtigkeit - auch, wenn die extreme Trockenheit der Böden dadurch vermutlich nicht ausgeglichen werden kann.