Grasmilben bekämpfen: So schützen Sie sich und Ihren Garten

Stiche von Grasmilben sind für Mensch und Tier unangenehm. Wie Sie die Plagegeister erfolgreich bekämpfen und aus Ihren Garten vertreiben.

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Stiche von Grasmilben sind für Mensch und Tier unangenehm

Grasmilben, die auch als Herbstgrasmilben, Erntemilben oder Herbstmilben bekannt sind, leben im Boden. Ihre Eier legen sie im Gras ab und im Sommer schlüpfen dann die Larven und begeben sich auf Nahrungssuche.

Die Grasmilbenlarven besiedeln die Spitzen von Grashalmen und gehen von dort aus auf Menschen und Tiere. Feuchtwarme Körperstellen oder Stelle, an denen die Haut dünn ist, werden von den Milbenlarven bevorzugt. Erst 24 Stunden nach dem Biss schwillt die rötliche Bissstelle an und juckt stark. Gefährlich sind die Bisse von Grasmilben jedoch nicht.

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Herbstgrasmilben im Garten bekämpfen

Ist der Garten von Herbstgrasmilben befallen, gibt es einige Tricks, die Plagegeister effektiv zu bekämpfen.

  • Wir der Rasen regelmäßig gemäht, werden die Milbenlarven an den Grasspitzen entfernt.

  • Grasmilben mögen mooshaltigen Rasen, darum sollte er vertikutiert werden.

  • Bei Trockenheit sollte der Rasen regelmäßig gewässert werden, Herbstgrasmilben mögen kein Wasser und ziehen sich in den Boden zurück.

  • Auch ein pflanzliches Milbenmittel kann helfen, die Grasmilben zu bekämpfen.

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Wie Sie Milbenbefall erkennen

Die Larven der Grasmilben sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen, weil sie winzig klein sind. Um einen Milbenbefall zu erkennen, können Sie einfach ein weißes Blatt Papier auf den Rasen legen. Ist der Rasen von Grasmilben befallen, sind die kleinen, rötlichen Tierchen auf dem weißen Papier gut zu erkennen.

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