Energieräuber? Nein, danke!

So erkennen Sie Menschen, die einem nicht gut tun

Es gibt Menschen, die einen stärken und bereichern. Und es gibt Menschen, die einem nicht gut tun. Bei letzteren ist es höchste Zeit für klare Worte. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihnen umgehen können.

Menschen, die Ihnen nicht gut tun, sollten von Ihnen klare Worte bekommen.
Manche Menschen sind wahre Energieräuber. Dann sollten Sie sich wehren. Foto: gpointstudio / iStock
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Der emotionale Erpresser

"Du willst deine Mutter doch nicht enttäuschen" oder "Wenn dir deine Arbeit wichtiger ist": Der emotionale Erpresser versucht, einem ein schlechtes Gewissen einzureden, um Zeit oder Aufmerksamkeit zu bekommen.

Die Lösung: Geben Sie keinesfalls sofort nach. Überlegen Sie lieber in Ruhe, ob an dem Vorwurf des anderen etwas dran ist oder ob er nur übertriebene Erwartungen hat. Wichtig: Sie sind zu nichts verpflichtet – und haben auch mal das Recht, Nein zu sagen.

Der ewige Nörgler

Im Winter ist es zu kalt, im Sommer zu heiß, und das Essen in der Kantine schmeckt sowieso nie: Der Nörgler beklagt sich über alles und jeden und findet immer ein Haar in der Suppe.

Die Lösung: Fragen Sie den Nörgler, warum er ständig meckert und stellen Sie ihn mit Aussagen wie "Es ist nun mal so" bzw. "Wir machen das jetzt trotzdem" vor vollendete Tatsachen. Umgeben Sie sich ansonsten mit positiven Menschen, die Ihrer Stimmung gut tun – so lassen Sie sich nicht so leicht herunterziehen.

Video: 5 Dinge, für die Sie sich nie entschuldigen sollten.

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Der Besserwisser

"Eigentlich ist es ja so …": Der Besserwisser lässt keine Gelegenheit aus, um andere zu belehren. Dabei duldet er keinen Widerspruch, denn er behält einfach immer das letzte Wort.

Die Lösung: Dieser Person werden Sie es nie recht machen können – versuchen Sie es daher gar nicht erst. Ignorieren Sie die Belehrungen des Besserwissers so gut wie möglich oder reagieren Sie darauf mit Humor: "Danke, Herr Professor!"

Der dauerhafte Zuspätkommer

Ihre Freundin lässt Sie bei Verabredungen stets warten und kommt grundsätzlich zu spät.

Die Lösung: Setzen Sie sich ein klares Zeitlimit, das Sie gerade noch akzeptieren können. Ist die Grenze überschritten, gehen Sie konsequent nach Hause. Nur so lernen Zuspätkommer, dass auch die Zeit anderer wichtig ist.

Der Brüllaffe

Ihr Partner hat sein Temperament nicht unter Kontrolle und schreit öfter mal herum, wenn ihm etwas nicht passt.

Die Lösung: Lassen Sie sich keinesfalls von der Rage Ihres Partners anstecken, denn damit würden Sie ihm nur einen Gefallen tun. Sagen Sie stattdessen in sachlichem Ton: „Was willst du denn eigentlich? Geht es dir nicht gut, brauchst du eine Kopfschmerztablette?“ Je deutlicher Sie dem Brüllaffen Ihre eigene Ruhe und Abgeklärtheit demonstrieren, desto eher verfliegt seine Wut. Schreit er jedoch ständig herum, sollten Sie klarmachen, dass Sie solch ein Verhalten nicht akzeptieren, denn Brüllaffen gehören zu den Menschen, die Ihnen auf Dauer nicht gut tun.Quelle: Mini