Tipps für die richtige Dosierung von medizinischen Tropfen
Flüssige Medizin einzunehmen fällt vielen leichter als Tabletten zu schlucken. Bei der Anwendung gibt es jedoch auch Tücken.
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Sei es für die Augen, das Herz oder die Atemwege: Einige Medikamente müssen in Tropfenform eingenommen werden. Damit die Arznei ihre volle Wirkung optimal entfalten kann, ist die richtige Anwendung von großer Bedeutung. In dem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.
So gelingt Ihnen die exakte Dosierung

Diese Tipps geben Experten: Die Tropfen sollten immer gleich groß sein. Hierfür ist die richtige Haltung entscheidend. Ein Blick in den Beipackzettel zeigt, ob das Fläschchen ein Zentraltropfer oder ein Randtropfer ist. Beide werden etwas anders gehalten. Handelt es sich um einen Randtropfer, so halten wir die Flasche schräg, ungefähr in einem 45-Grad-Winkel. Ein Zentraltropfer wird hingegen ganz senkrecht angewendet.
Zum Weiterlesen: Beipackzettel verstehen: Wie nehme ich Medikamente richtig ein?
Die Tropfgeschwindigkeit kann unterschiedlich ausfallen. Pipettenaufsätze machen das Zählen leichter. Hat die Flasche jedoch nur einen Tropfaufsatz, fällt das Abzählen schwerer, vor allem bei hoher Tropfgeschwindigkeit.
Experten-Tipp: Lassen Sie die Tropfen zum Schlucken zuerst in einen leeren, sauberen Joghurtbecher fallen. Durch dieses akustische Signal hören wir jedes einzelne Tröpfchen. Auf der Packungsrückseite bzw. im Beipackzettel steht meistens, bei welchen Temperatur- und Lichtverhältnissen wir das Präparat lagern sollen. Doch es gibt auch feste Regeln: Augen- und Ohrentropfen, Flüssig-Antibiotika und Insuline gehören in den Kühlschrank.
Denken Sie immer auch an die Haltbarkeit
Nach Anbruch sind viele Arzneitropfen lediglich wenige Wochen haltbar. Danach sollten sie nicht mehr verwendet werden.
Wichtig: Vor der Anwendung sollten Sie Ihre Hände stets gründlich waschen
Quelle: 'Mach mal Pause'