Queen Elizabeth: So kümmerte sie sich um ihre trauernden Enkel
Zum 20. Mal jährt sich Dianas Todestag 2017. So rührend kümmerte sich Queen Elizabeth um ihre trauernden Enkel.
William verteidigt seine Oma
Prinz William und Prinz Harry waren gerade einmal 15 und 12 Jahre alt, als sie ihre Mutter 1997 bei einem tragischen Autounfall verloren. Aber nicht nur sie trauerten: Auch für Charles, Dianas Ex-Mann und Thronfolger, und Queen Elizabeth waren die Stunden und Tagen nach der Nachricht von Paris nicht einfach. Oft wurde Queen Elizabeth dafür kritisiert, dass sie sich erst Tage später öffentlich zu Dianas Unfalltod äußerte und noch einige Tage in ihrer Residenz Balmoral, in Schottland, blieb, bevor sie zurück nach London kehrte.
Video: Die schönsten Zitate von Lady Di (Artikel wird unter dem Video fortgeführt)
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In der BBC-Doku 'Diana, 7 Days' erzählte Prinz William nun, wie sich die Königin um ihre trauernden Enkel kümmerte. "Meine Großmutter wollte ihre zwei Enkel und auch meinen Vater beschützen", wird William vom Guardian zitiert. "Unsere Großmutter hat bewusst alle Zeitungen und ähnliches entfernen lassen, so dass nichts im Haus war. Wir wussten also nicht was vor sich geht." Nach dem Bekanntwerden von Dianas Ableben gab es eine riesige öffentliche Trauer von vielen Fans. Queen Elizabeth wollte aber, dass die Enkel diesem nicht ausgesetzt sind, sondern sich auf ihre eigene Trauer konzentrieren konnten.
So erfuhren Sie von Dianas Tod
Prinz William beschrieb außerdem, wie er und sein Bruder vom Tod ihrer Mutter erfuhren. Prinz Charles erzählte ihnen auf Schloss Balmoral, wo sie kurze Zeit zuvor noch mit ihrer Mutter am Telefon gesprochen hatten, von dem Unfall und dem Tod ihrer Mutter. "Desorientiert, schwindelig und verwirrt" habe William sich gefühlt. "Ich erinnere mich, dass ich mich wie betäubt fühlte und mich ständig fragte: "Warum ich? Was habe ich getan?" Emotionale Worte des 35-Jährigen, der zuletzt in Interviews immer öfters Einblicke in seine Gefühlswelt.
Harry habe die Nachricht zunächst nicht glauben wollen. "Ich weigerte mich, das zu akzeptieren." Gleichzeitig nimmer aber auch seinen Vater in Schutz und beschreibt, dass Charles immer ihn und seinen Bruder da gewesen sei. "Er war der eine von Zweien, der noch da war, und er hat sein Bestes versucht und dafür gesorgt, dass wir beschützt waren und sich jemand um uns kümmerte. Aber, wissen Sie, er trauerte ebenfalls."