"Großartige Kollegin"

Kollegen trauern um Marie Gruber

Marie Gruber ist tot. Schauspieler Wolfgang Stumph trauert um "eine großartige Kollegin."

Kollegen trauern um verstorbene Marie Gruber
Marie Gruber ist am 8. Februar "nach langer schwerer Krankheit" verstorben. Foto: Andreas Rentz/Getty Images

Am Sonntag gab die Deutsche Filmakademie bekannt, dass Schauspielerin, Synchronsprecherin und Hörspielsprecherin Marie Gruber am 8 Februar "nach langer schwerer Krankheit" im Alter von 62 Jahren verstorben ist. Erst im Oktober 2017 wurde bekannt, dass Gruber an Krebs erkrankt war. Den Kampf gegen die Krankheit hat sie nun verloren.

"Go Trabi go"-Star trauert um Marie Gruber

Ihre Kollegen trauern um die beliebte Darstellerin, die als Film-Ehefrau von Wolfgang Stumph (72) in 'Go Trabi go' bekannt wurde. Die Rolle der Rita Struutz spielte sie auch in der Fortsetzung 'Go Trabi go 2'. In der Bild-Zeitung äußerte sich Wolfgang Stumph nun zum Verlust seiner Kollegen. "Ich bin sehr traurig. Maries Tod hat mich unvorbereitet getroffen.[…]", so der 72-Jährige. "Ich habe sie als großartige Kollegin, aber auch als eine warmherzige Mutter erlebt." Gruber hinterlässt zwei erwachsene Söhne.

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Unvergessen bleibt Marie Gruber auch als Kriminaltechnikerin Rosamunde Weigand im Polizeiruf. Dort war sie an der Seite von Wolfgang Winkler (74) und Jaecki Schwarz (71) zu sehen. "Ich bin mehr als traurig, wobei ihr Tod auch eine Erlösung von unerträglichen Qualen ist", so Jaecki Schwarz gegenüber der Bild. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin war Marie Gruber auch regelmäßig als Synchronsprecherin und Hörbuchsprecherin tätig.

Video: Diese Todesfälle bewegten uns 2017 (Artikel wird unter dem Video fortgeführt)

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"Wunder passieren viel zu selten"

Der beliebten Internet-Omi Renate Bergmann lieh sie in den ersten beiden Hörbüchern ihre Stimme. Autor Torsten Rohde schrieb zur Todesnachricht von Marie Gruber auf Facebook: "Sie hat gekämpft und gehofft, aber - entschuldigen sie das harte Wort - Krebs ist ein Arschloch, und Wunder passieren viel zu selten."