Ilka Bessin: "Ich vermisse die Umarmungen meiner Mama"
Eine Umarmung tut so gut, gerade in diesen Zeiten. Doch genau darauf muss Ilka Bessin (50), wie viele andere von uns, vorerst leider verzichten. So geht sie damit um.
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Das, was wir momentan eigentlich am dringendsten brauchen - nämlich Nähe und Berührungen - bleibt vielen von uns aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie leider weiterhin verwehrt, aus Sorge um unsere Mitmenschen. Wie geht Komikerin Ilka Bessin damit um?
Das Knuddeln und Drücken fällt weg
Ilka Bessin, die früher Cindy aus Marzahn verkörperte, hat damit zu kämpfen - ihr ist das Lachen gerade vergangen. Sie vermisst den Umgang mit ihrer Mama Christel (74) mehr als alles andere. Der TV-Star verriet bei 'Bild live': "Natürlich fahre ich zu ihr. Aber mir fehlt dieser Geruch der Mama, wenn du sie knuddelst und drückst." Um ihre Mutter vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, lässt sie das lieber bleiben. "Weil ich will, dass sie noch lange lebt." Außer ständigen Telefonaten und Besuchen mit Abstand bleibt nicht viel übrig.
Erfahren Sie in diesem Video, was Sie Ihrer Mutter unbedingt mitteilen sollten (Der Artikel geht unter dem Video weiter)
Eigene Kinder hat Ilka Bessin nicht
Sie selbst ist nicht Mutter: Ilka Bessin hat deshalb zu Hause auch keine Kinder zum Knuddeln. "Es hat sich, ehrlich gesagt, einfach so ergeben", sagte sie in einem Interview im Sommer 2020 mit 'Das Neue Blatt'. "Ich habe mich auf den Job konzentriert und das Privatleben ganz nach hinten gestellt. Für mich ist das okay. Ich habe im Freundeskreis viele Kinder, die kann ich auf den Arm nehmen und wieder abgeben."
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Die 49-Jährige genießt ihre Zeit als Teilzeit-Mama, sofern das wieder möglich ist. "Das mache ich gerne. Wir fahren auch alle zusammen in den Urlaub, und ich sehe die Kinder heranwachsen." Dass sie im Gegensatz zu ihren Freundinnen keinen eigenen Nachwuchs haben wird, macht sie dennoch manchmal wehmütig. "Natürlich wird man schon nachdenklich, wenn da wieder eine schwanger ist und die Fotos hin und her geschickt werden. Dann sitze ich da und denke auch so: 'Och, vielleicht ... ' Aber es gehört dazu, und umso mehr freue ich mich mit den anderen einfach mit."
Im derzeitigen Lockdown ist aber es natürlich auch schwierig, Freunde mit Kindern zu besuchen. Einen Ausgleich findet Ilka Bessin im Sport.
Der Sport wird für Ilka Bessin zur Arbeit
Die aktuelle Situation zerrt an den Nerven der sonst so fröhlichen Ilka: "Es gibt Tage, an denen ich zu Hause sitze und grundlos anfange zu heulen. Weil ich mit mir nichts anzufangen weiß." Aus Frust hat sie deshalb begonnen, Sport zu machen. "Meine Sportstunde von montags bis freitags ist für mich gerade wie zur Arbeit gehen. Das hilft mir, morgens aufzustehen. Aber dann machst du das, gehst noch einkaufen, und dann ist der Tag beendet - um zwölf Uhr!" Es wird Zeit, dass sich alles wieder etwas normalisiert ...