Emotionales Interview

Giovanni Zarrella: "Ich hatte eine lange Durststrecke!"

Für Sänger und Moderator Giovanni Zarrella (43) läuft es privat und beruflich super. Aber es gab für ihn auch schon andere Zeiten, wie er im Interview mit 'Das Neue' verrät.

Giovanni Zarrella
Giovanni Zarrella hat immer für seinen Traum gekämpft. Foto: IMAGO / STAR-MEDIA

Im Interview anlässlich des 'Gold to go Eagles Präsidentencup' im Hotel 'Forte Village' auf Sardinien sprach Giovanni Zarrella über seine harten, erfolglosen Jahre und warum es sich lohnt, für seinen Traum zu kämpfen.

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Giovanni Zarrella hat eine Botschaft an die Menschen

Das Neue: Am 13. November lief bereits die zweite 'Giovanni Zarrella-Show' im ZDF. Bei Ihrer Premiere im September sahen knapp vier Millionen zu. Was war das für ein Gefühl?

Giovanni Zarrella: Ich kann kaum beschreiben, wie glücklich es mich macht, dass ich als Gastgeber diese Show präsentieren darf! Das hätte ich mir so aber niemals ausmalen können. Dieser Erfolg hat mir auch gezeigt, dass man niemals aufgeben soll. Das ist meine Botschaft an die Menschen: Wenn man mal erfolgreich war und das dann plötzlich wegbricht, man in ein Loch fällt, dass man trotzdem nicht aufhören soll, an seinen Traum zu glauben und an seinen Zielen zu feilen. Für mich geht mit dieser Show einer der größten Träume in Erfüllung.

Giovanni und seine Ehefrau Jana Ina Zarrella sind seit Jahren glücklich verheiratet und als eines der absoluten Traumpaare des deutschen Fernsehens bekannt. Erfahren Sie in diesem Video, wie die Liebesgeschichte der beiden begann: (Interview geht unter dem Video weiter)

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Sie haben gesagt, dass Sie früher oft Selbstzweifel hatten. Ist das trotz des Erfolges noch immer so?

Ich finde, man muss sich ständig in Frage stellen. Gebe ich genug, um ein guter Künstler zu sein? Gebe ich genug, um ein guter Papa, ein guter Ehemann zu sein? Ich frage mich das immer. Und ich bete jeden Tag, genauso wie meine Familie. Wir bedanken uns für den Tag. Dafür, dass es uns gut geht. Das alles ist nicht selbstverständlich und deshalb bin ich sehr dankbar und pflege meinen guten Draht nach oben. Denn ich kenne ja auch die anderen Zeiten. Nach dem Ende von 'Bro’Sis' 2005 gab es eine lange Durststrecke. Das waren 14 Jahre, wo ich nicht das Gefühl hatte, die zündenden Ideen zu haben und vielleicht auch als Musiker nicht wertvoll genug zu sein.

Das ist die größte Motivation für Giovanni Zarrella

Wie konnten Sie sich über einen so langen Zeitraum motivieren?

Meine wichtigste Motivation war meine Familie. Meine Frau, meine Kinder (Gabriel ,13, und Tochter, 8, d. Red.). Sie haben mir Kraft gegeben, mich motiviert, weiterzumachen und an mich zu glauben. Sie haben mir das Gefühl gegeben, gut zu sein. Die ganze Familie stand immer hinter mir und hat mir den Rücken gestärkt. Und ich wollte natürlich für meine Kinder ein gutes Vorbild sein und ihnen zeigen, dass es sich lohnt, im Leben für etwas zu kämpfen. Für etwas einzustehen, das man liebt. Das lebt ihnen auch ihre Mutter immer wieder vor.

Quelle: Das Neue

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