Erdbeeren: So gesund ist die süße Sommerfrucht
So gesund wie Erdbeeren sind, sollten wie die süße Sommerfrucht täglich essen. Woher sie stammt, was alles in ihr steckt und wann sie am besten schmeckt, verraten wir hier.
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Die Erdbeere ist adeliger Abstammung
Die Urform der Erdbeere wie wir sie heute kennen ist eine Edelzüchtung – entstanden um 1725 in Holland aus einer Kreuzung zweier amerikanischer Sorten: der frostharten Scharlach-Beere und der etwas größeren Chile-Beere. Danach wurde die Kreuzung in England kultiviert und kam durch die königliche Familie nach Deutschland, nämlich in den Hofgarten von Hannover. Inzwischen gibt es Tausende Erdbeersorten weltweit, darunter eine mit weißen Früchten! Sie wird vorwiegend in England angebaut und heißt wegen ihres Geschmacks Pineberry, zu Deutsch: Ananas-Beere. Übrigens: Wussten Sie, dass die Erdbeere botanisch gesehen eine Nuss ist? Die Früchte sind die kleinen gelben Körnchen.
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In Erdbeeren steckt viel Gutes
Unsere liebste Sommerfrucht punktet nicht nur mit ihrem unvergleichlich fruchtig-süßen Geschmack, auch ihre inneren Werte sind erste Sahne: Die Erdbeere hat mehr Vitamin C zu bieten als Zitronen (58 mg pro 100 g). Sie enthält B-Vitamine für die Nerven, A-Vitamine für die Haut, Folsäure (beruhigt), Asparaginsäure (entschlackt) und Salizylsäure (wirkt gegen Rheuma und Gicht). US-Forscher konnten sogar nachweisen: Drei Handvoll Erdbeeren pro Woche können das Herzinfarktrisiko bei Frauen um ein Drittel senken. Und das Allerbeste: Dieses Gesundheitspaket gibt’s für nur 32 Kalorien pro 100 Gramm!
So lecker: Erdbeeren mitSchokolade gefüllt (unter dem Video geht der Artikel weiter):
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Selber Pflücken: Tipps für die erfolgreiche Erdbeerente
Frisch vom Feld gepflückt schmeckt die Erdbeere immer noch am besten. Hier ein paar Tipps:
- Die Seite www.selbst-pfluecken.de gibt einen Überblick über Erdbeerplantagen bundesweit.
- Morgens ernten! Durch die Sonnenwärme werden die Früchte im Laufe des Tages weicher.
- Die Beeren (nur rote!) mit den grünen Kelchblättern pflücken. So bleiben sie länger frisch.
Erdbeeren selber pflanzen
Spätestens Ende August sollten Erdbeerpflanzen (der Klassiker: Senga Sengana) in Beet oder Balkonkasten sein. Schon vor dem Einpflanzen Erdbeer-Volldünger in die Erde einbringen. Die Pflanze mit den Wurzeln kurz in einen Behälter mit Wasser stellen, damit der Topfballen voll durchfeuchtet wird. Dann in einem Abstand von 30 cm in die Erde setzen und kräftig angießen. Für Beete gilt: Der Abstand von Reihe zu Reihe sollte 60 cm betragen. In der Zeit des Anwachsens (rund zehn bis 14 Tage) sollte der Boden nicht austrocknen! Wichtig: Die Erdbeerpflanzung das ganze Jahr durch Hacken unkrautfrei halten.
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Erdbeeren vertragen keinen Druck
Kaum ein heimisches Früchtchen ist so sensibel wie sie. Auf Druck reagiert die Erdbeere besonders empfindlich. Deshalb sollte man sie beim Transport (in einer atmungsaktiven Verpackung) auf keinen Fall drücken oder quetschen. Zu Hause sofort auspacken und ganz kurz unter einem feinen Wasserstrahl abspülen (zu viel Wasser entzieht ihr das Aroma!). Aber nur, wenn man sie noch am gleichen Tag vernascht oder verarbeitet. Denn: Ungewaschen halten sich Erdbeeren im Gemüsefach des Kühlschranks ein bis zwei Tage. Nicht stapeln, sondern in einen flachen Behälter nebeneinanderlegen. Damit sich das mildsüße Erdbeeraroma auch voll entfalten kann, die Früchte eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.
Zum Einfrieren eignen sich ganze Erdbeeren nicht, denn sie werden nach dem Auftauen meist matschig. Besser vorher pürieren.
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