Die Kraft aus der Erde: So gesund ist Wurzel- und Knollengemüse
Wurzel- und Knollengemüse bereichert nicht nur unsere Küche. Das Gemüse ist gesund und hält uns nebenbei topfit.
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- Topinambur – die Diabetiker-Kartoffel
- Möhre – die Hellseherin
- Süßkartoffel – die Quelle der Jugend
- Pastinake – die Verdauungskünstlerin
- Schwarzwurzel – das leckere Entspannungswunder
- Ingwer – der Gelenkflüsterer
- Radieschen – das kleine Powergemüse
- Steckrübe – die Figurschmeichlerin
- Sellerie – der Tumor-Polizist
- Rettich – der Hustenlöser
Topinambur – die Diabetiker-Kartoffel
Die Wurzel aus Mittelamerika punktet mit ihrem Rekord-Gehalt an dem sogenannten Inulin. Zum einen bindet dieser Ballaststoff Wasser, quillt auf und sorgt dadurch für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Zum anderen lässt er den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen. Da ist es kein Wunder, dass der Topinambur auch den Zweitnamen Diabetiker-Kartoffel trägt. Denn besonders für Zuckerkranke ist es ideal, dass das Inulin die Aufnahme von Zuckermolekülen ins Blut verhindert.
Mehr zum Thema: Topinambur-Knollen pflanzen und ernten
Möhre – die Hellseherin
Die Möhre ist bekannt für ihren süßlichen Geschmack und das leuchtende Orange. Diese Farbe verleiht ihr das Beta Carotin. Kein anderes Gemüse enthält so viel von diesem Farbstoff. Er wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und sorgt dort für eine starke Sehkraft. Schon 50 g täglich decken den Bedarf. Da Vitamin A fettlöslich ist, kann es der Körper besser mit Fett aufnehmen, etwa Öl.
Süßkartoffel – die Quelle der Jugend
Die große Menge an Vitamin E schützt die Zellen vor vorzeitiger Alterung. Schon 100 g täglich decken ein Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin E. Übrigens: süßkartoffeln enthalten mit 0,1 g pro 100 g kaum Fett und haben nur 108 kcal – gut für die Figur.
Pastinake – die Verdauungskünstlerin
In der weißen Rübe verbergen sich wertvolle Bestandteile ätherischer Öle, zum Beispiel Apiol. Sie lösen z. B. einen Blähbauch, bringen die Verdauung in schwung und blocken zu viel Magensäure. Das Kauen eines kleinen Stücks roher Pastinake wirkt Wunder gegen Sodbrennen nach deftigem Essen.
Schwarzwurzel – das leckere Entspannungswunder
Wenn die nerven nach einem harten Tag blank liegen, ist es höchste Zeit für eine Schwarzwurzel. Ihr hoher Kalium, Folsäure- und Phosphor-Gehalt wirkt nämlich unterstützend auf die Gehirntätigkeit und senkt unser Stress-Level. Das entspannt und sorgt für einen ruhigen, erholsamen schlaf.
Ingwer – der Gelenkflüsterer
Eine Studie ergab, dass das Asia-Gewürz bei Patienten mit Kniearthrose die Beschwerden deutlich reduziert. Grund dafür ist sein aspirinähnlicher Inhaltsstoff GINGEROL. Dieser wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Wenn sie täglich 5 g mit ins Essen mischen, wird der Effekt schnell spürbar.
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Radieschen – das kleine Powergemüse
Wer sich oft müde und schlapp fühlt, greift einfach öfter zu dem kleinen, runden Gemüse. Denn im Radieschen stecken hohe Mengen an Eisen. Dieses ist am Energiestoffwechsel des Körpers maßgeblich beteiligt. Zudem versorgt es uns mit Vitamin C – allerdings nur im rohen Zustand, da es hitzeempfindlich ist.
Steckrübe – die Figurschmeichlerin
Lange Zeit galt sie nur als Tierfutter – doch inzwischen erlebt die Steckrübe ein Comeback. Aus gutem Grund: Mit knapp 40 kcal pro 100 g ist sie ideal für alle, die auf ihre Linie achten. Daneben ist sie eine wahre Nährstoff-Bombe und versorgt uns mit Kalzium, Kalium, Betacarotin, Vitamin B1, B2 und C.
Sellerie – der Tumor-Polizist
Meist führt er nur ein Schattendasein als Suppengemüse. Zu Unrecht, sagen Krebsforscher. Denn Sellerie kann vor Tumoren schützen. Erste Studien zeigen positive Effekte des enthaltenen Apigenin auf Brustkrebs. Ein Glas selleriesaft täglich ist der ideale Schutz.
Rettich – der Hustenlöser
Die schwefelhaltigen Senföle, die in schwarzem Rettich enthalten sind, machen ihn zu einem effektiven Mittel gegen Husten. Denn sie wirken schleimlösend und entzündungshemmend. Den Sirup aus der schwarzen Wurzel können sie einfach selbst herstellen:
Quelle: Bella
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