Gefährlicher Hautkrebs

Angelika Milster: Die Ärzte gaben ihr nur noch drei Monate

Als Angelika Milster (70) die Diagnose Hautkrebs bekam, hatten die Ärzte zunächst nur wenig Hoffnung. Doch mit viel Liebe und Zuversicht bekämpfte sie die Krankheit.

Die Sängerin Angelika Milster.
Angelika Milster (70) hat eine gefährliche Hautkrebs-Erkrankung bekämpft. Foto: Target Presse Agentur Gmbh/Getty Images

Plötzlich schien die Welt stillzustehen. Vom einen auf den anderen Augenblick fand sich Sängerin, Musical-Star, Schauspielerin und Synchronsprecherin Angelika Milster in einer beängstigenden Lage wieder, in der es für sie um alles ging.

Die Diagnose: Hautkrebs. "Mein Mann fragte den Arzt, welche Chancen ich habe", erinnert sich die Sängerin in 'Myillu' an den unwirklichen Moment. Die beklemmende Antwort: "Entweder sie lebt noch in drei Monaten oder sie ist tot!"

Seit 1987 ist Angelika Milster mit dem Schweizer Komponisten André Bauer (76) verheiratet. Auch sein Beistand half ihr durch die schwere Zeit.

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Wer aufgibt, hat bekanntlich schon verloren. Angelika Milster fasste den Entschluss, ihren Körper nicht kampflos der tückischen Krankheit zu überlassen, sondern alles daran zu setzen, um zu überleben. Tapfer ertrug sie nicht nur alle medizinischen Behandlungen.

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Angelika Milster sprach mit dem Krebs

Die Showlegende fand auch ihren eigenen Weg, den Tumor in seine Schranken zu weisen: Jeden Morgen stellte sich Angelika Milster vor den Spiegel, streichelte sanft über die betroffene Stelle auf ihrer Haut und sagte mit fester Stimme: "Ich liebe dich, auch wenn du mein Feind sein solltest." Die ungewöhnliche Einstellung der Sängerin entpuppte sich als Kraftquelle und Weg aus dem Krankenbett: "Mit meiner Liebe habe ich den Krebs erstickt", ist sie sich heute sicher. "Wenn du blutest, frisst dich der Hai."

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Eine Narbe erinnert sie an die schwere Zeit

Der Hai namens Hautkrebs hat sich nie wieder in Angelika Milsters Nähe getraut. Heute geht sie angstfrei durchs Leben, denkt über die Krankheit nicht mehr nach. Als Souvenir ist ihr die Narbe am Arm geblieben, die sie vor der Öffentlichkeit lieber verbirgt. "Aber im Alter tragen wir ja ohnehin keine kurzen Ärmchen mehr."

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