Zimmerpflanze

Amaryllis sind für Katzen giftig

Aus der Serie: Giftige Pflanzen für Katzen: Wann Vorsicht geboten ist

So beliebt Amaryllis als Topf- oder Schnittblumen auch sind, so giftig sind die Pflanzen leider für Katzen.

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Katze liegt vor blühender Amaryllis.
Amaryllis sind für Katzen sehr giftig. Foto: -ElzbietaSzulmajer/ iStock
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Die Zwiebel der Amaryllis ist eine Gefahr für Katzen

Im Winter sind Amaryllis als Zimmerpflanzen beliebt, im Sommer können die Pflanzen durchaus auf den Balkon oder in den Garten umgesiedelt werden.

Erfahren Sie hier mehr dazu, wie Ihre Pflanzen prächtig gedeihen: Amaryllis richtig pflegen, gießen und schneiden

Doch für Katzen können Amaryllis zur Gefahr werden, besonders die in der Zwiebel enthaltenen Giftstoffe können für Stubentiger tödlich sein.

Sehen Sie im Video, welche Kräuter Katzen gut tun (der Artikel wird unter dem Video fortgesetzt).

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Der Ritterstern ist für Katzen besonders gefährlich

Der Klassiker unter den Amaryllis ist der Ritterstern. Streng genommen zählt der Ritterstern aus botanischer Sicht gar nicht zu den Amaryllis. Doch es hat sich durchgesetzt, dass Rittersterne als Amaryllis bezeichnet und verkauft werden.

Bieten Sie Ihrer Katze doch mal eine bunte Auswahl an gut verträglichen, selbst angepflanzten Kräutern an:

Seine satte Farbenpracht macht den Ritterstern so beliebt als Zierpflanze, für Katzen stellt das Gewächs eine tödliche Gefahr dar. Die toxischen Inhaltsstoffe sind in den Blättern, den Blüten und den Samen des Rittersterns vorhanden, die Konzentration des Gifts in der Zwiebel ist so hoch, dass bereits der Verzehr von geringen Mengen zu Herzrhythmusstörungen oder gar zum Herzstillstand bei einer Katze führen kann.

Sollte Sie bemerken, dass Ihre Katze an Ihrer Amaryllis geknabbert hat, oder treten Vergiftungssymptome wie Sabbern, Durchfall und Erbrechen, Krämpfe, Zittern oder Benommenheit auf, sollten Sie schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.