Früherkennung

Alzheimer erkennen: Warnsignale beim Autofahren

Alzheimer ist oft an Kleinigkeiten zu erkennen. Schon kleine Warnsignale beim Autofahren sollten Sie ernst nehmen und einen Arzt aufsuchen. Denn eine frühe Diagnose gibt Betroffenen und deren Angehörigen mehr wertvolle Zeit.

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Alzheimer früh erkennen erleichtert das Leben mit der Krankheit

Die Diagnose Alzheimer ist für Betroffene und deren Angehörige ein Schock. Oft wird die Erkrankung zu spät diagnostiziert, weil Warnsignale ignoriert werden. Dabei kann eine frühzeitige Diagnose den Erkrankten und ihrer Familie wertvolle Zeit schenken. Je später die Krankheit erkannt wird, desto weiter ist sie schon fortgeschritten. Gerade bei Alzheimer wird die Diagnose erst gestellt, wenn der Verlauf der Krankheit therapeutisch nicht mehr richtig beeinflusst werden kann.

Es ist hilfreich, schon im Alltag aufmerksam zu sein. Erste Warnsignale können sich bei simplen Dingen wie dem Autofahren zeigen.

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Achten Sie auf ihre Lieben

Natürlich ist es wichtig, sich zu beobachten. Behalten Sie aber auch Ihre Lieben im Blick und hören Sie Ihren Freunden und Angehörigen gut zu. Vielleicht klagt die eigene Mutter über Probleme beim Autofahren.

Anzeichen für Alzheimer können beispielsweise sein, dass der Autofahrer während der Fahrt häufig die Orientierung verliert. Oder dass es ihm schwer fällt, die Kupplung, das Gaspedal oder die Bremse zu betätigen. Auch wenn der Fahrer im Auto unsicher wirkt, oft „Beinahe“-Unfälle baut, sich häufig verfährt und Signale anderer Verkehrsteilnehmer nur zeitverzögert wahrnimmt, sollte der Sache auf den Grund gegangen werden.

Natürlich kann es andere Gründe geben, warum jemand Unsicherheiten im Straßenverkehr zeigt. Das Problem kann ebenso gut an nachlassender Sehkraft liegen. Oder die Ohren wollen nicht mehr richtig und gerade Hörprobleme werden oft nicht frühzeitig ernst genommen.

Warnsignale sollten nicht ignoriert werden

Warnsignale sollten auf gar keinen Fall ignoriert werden. Bei sich selbst und bei seinen Freunden und Angehörigen. Denn Defizite in der Wahrnehmung, wessen Ursache sie auch haben, sind eine Gefahr im Straßenverkehr. Leider fehlt oft die Einsicht. Gerade dann, wenn eine Alzheimererkrankung vorliegt, fällt es Betroffenen oft schwer, ihre Defizite einzugestehen und wahrhaben zu wollen. Hier ist Fingerspitzengefühl erforderlich. Wenn ein Alzheimer-Verdacht bei einem Angehörigen besteht, er sich jedoch vor den Kopf gestoßen fühlt, ist es schwer ihm zu helfen.

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