9 Tipps für ein gutes Gedächtnis
Diese Kniffe und Aufgaben können Sie in Ihren Alltag einbauen – und so ganz leicht Ihr Gedächtnis und Gehirn trainieren.

- Konzentrieren Sie sich immer nur auf eine Sache
- Schluss mit Routine! Bieten Sie ihrem Kopf öfter Neues
- Naschen für den Zellschutz
- Warum auch Lachen gut für unsere Gedächtnisleistung ist
- Ein helles Köpfchen dank Nüssen
- Trainieren Sie das Hirn mit Denksport
- Pfefferminztee steigert die Aufmerksamkeit
- Energie aus Kohlenhydraten
- Bewegung bringt das Gedächtnis zusätzlich auf Trab
Eben noch hielt man den Schlüssel in der Hand, jetzt ist er unauffindbar – das hat wohl fast jeder schon einmal erlebt. Oder man steht vorm Regal im Supermarkt, und es will einem einfach nicht mehr einfallen, was man eigentlich kaufen wollte. Doch kein Grund zur Sorge: Dass wir im Alter vergesslicher werden, ist völlig normal. Allerdings kann man einiges dafür tun, diesen Prozess zu verlangsamen. Ausreichend Schlaf (mindestens sechs Stunden, höchstens neun) und Bewegung (dreimal pro Woche 30 Minuten) sowie eine ausgewogene Ernährung sind für ein funktionierendes Erinnerungsvermögen besonders wichtig. Darüber hinaus können Sie noch Folgendes tun:
Konzentrieren Sie sich immer nur auf eine Sache
Das Gehirn ist überfordert, wenn wir zu viele Dinge auf einmal erledigen, zum Beispiel telefonieren, auf den Verkehr achten und nebenher die Einkaufsliste durchgehen. Besser: Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit gezielt auf eine Sache. Das können Sie auch üben, zum Beispiel mit Yoga oder Meditation.
Schluss mit Routine! Bieten Sie ihrem Kopf öfter Neues
Jede Unterbrechung alltäglicher Abläufe regt die Aktivität der Nervenzellen an. Trainieren Sie Ihr Gehirn jeden Tag mindestens zehn Minuten lang, indem Sie ganz bewusst etwas anders machen als sonst: Putzen Sie die Zähne mit der anderen Hand oder probieren Sie einen neuen Weg zum Einkaufsladen aus. Laut einer Studie fördert das die Leistung des Arbeitsgedächtnisses.
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Naschen für den Zellschutz
Schokolade erhöht die geistige Leistungsfähigkeit. Das legt eine amerikanische Studie nahe. Verantwortlich sind die im Kakao enthaltenen Flavonoide, die die Zellen schützen. Tipp: In dunkler Schokolade ist ihr Anteil am höchsten.
Warum auch Lachen gut für unsere Gedächtnisleistung ist
US-Wissenschaftler fanden heraus, dass sich Lachen positiv auf das Gedächtnis auswirkt. Studienteilnehmer konnten nach einem 20-minütigen lustigen Video Gedächtnisaufgaben deutlich besser lösen als die Vergleichsgruppe. Der Grund: Wer lacht, baut dabei das Stresshormon Cortisol ab, das die Gehirnzellen angreifen kann.
Video: So fördern Katzen unsere Gesundheit (Artikel wird unter dem Vide fortgeführt)
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Ein helles Köpfchen dank Nüssen
Nüsse senken erhöhte Cholesterin- und Blutzuckerwerte – beides Risikofaktoren für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Verengte Gefäße gefährden eine ausreichende Versorgung der Gehirnzellen mit Sauerstoff.
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Trainieren Sie das Hirn mit Denksport
Halten Sie Ihr Gehirn fit mit Denksportaufgaben oder Sudoku-Rätseln. In Situationen, in denen Ihr Kopf nichts zu tun hat, zum Beispiel im Bus oder beim Warten an der Kasse, lösen Sie Denkaufgaben, wie zum Beispiel: Wie heißen Ihre Freunde rückwärts gelesen?
Pfefferminztee steigert die Aufmerksamkeit
Eine einzige Tasse Tee verbessert bereits innerhalb von 20 Minuten die Konzentration und das Gedächtnis deutlich – das zeigt eine neue Studie. Positiver Nebeneffekt: Pfefferminztee hebt die Stimmung – und ist im Sommer auch kalt ein Genuss.
Energie aus Kohlenhydraten
Brot, Nudeln oder Kartoffeln verbessern sofort unsere Gedächtnisleistung. Denn sie versorgen unseren Körper mit Kohlenhydraten, aus denen auch das Gehirn seine Energie gewinnt. Idealer Snack für zwischendurch: eine Banane.
Bewegung bringt das Gedächtnis zusätzlich auf Trab
Noch besser funktioniert Gedächtnistraining, wenn wir es mit Bewegung verbinden. Laut einer Studie verbessert diese Kombination bereits nach zehn Minuten die Merkfähigkeit und die Konzentration. Und so geht’s: Während eines Spaziergangs lösen Sie Erinnerungs- und Denksportaufgaben, etwa beim Laufen in Zweierschritten rückwärts zählen.
Quelle: Fernsehwoche
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